Zur Sonne

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Schiltach
Postkartenhimmel über dem Marktplatz in Schiltach. Doch die Ruhe trügt, denn in dem malerischen Schwarzwaldort geht etwas vor.


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Der Gasthof "Sonne" ist Schauplatz der Dreharbeiten zum Spielfilm "Zur Sonne".


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Die Film-Geschichte:
In dem etwas heruntergekommenen Gasthaus "Sonne" in Schiltach fristet, scheinbar ohne Antrieb und Lebensziele, eine skurrile Gesellschaft ihr Dasein.
Der ehemalige Manager im Musikbusiness Anselm betätigt sich als Wirt, jagt leidenschaftlich gerne und liebt die japanische Körpertherapeutin Kaori. In Ritualen erstarrt leben auch der Schriftsteller Samuel, der nur noch Tagebuch-Notizen zu Wege bringt, der Maler Hendriksen, Koch Hubertus, sein Lehrling Tom und zwei die Liebesdamen René und Desiré.

Dann taucht "Hiss" auf. Eigentlich wollte die Polkakapelle in der "Sonne" nur einen Happen essen und einmal übernachten. Doch es wird ein längerer Aufenthalt, im übertragenen Sinne beginnt ein Kampf. Wird die im Hotel vorherrschende Melancholie und Lethargie die fünf Musiker auch zu ständigen Bewohnern der "Sonne" machen oder werden Lebenslust und Lebenskraft der Band, die in den Polka-Rhythmen zu spüren sind, die Oberhand gewinnen?

"Nicht alle werden den Kampf gewinnen. Am Ende werden einige in eine Welt gehen, in der sie sein können, andere werden im Gasthaus Sonne bleiben, weil sie in einer anderen Welt nicht sein können", erklärt Heiner Behring die Geschichte.

So verliert der Wirt Anselm seine Geliebte an Stefan Hiss und wird erschossen. Dem erfolglosen Schriftsteller fließt wieder die Feder, der Kochlehrling wird Gitarrist, zwei Hiss-Musiker verlassen plötzlich mit den Callgirls die "Sonne". In der vertrauten Welt bleiben hingegen Koch Hubertus und der Maler Hendriksen. Neue Bewohner kommen hinzu. "Es ist nicht viel passiert, aber etwas ist passiert", fasst Heiner Behring die Geschichte zusammen.
(aus: Baden-Online)

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Der Aufruf, sich als Statist für das Fest im "Blauen Saal" der "Sonne" zu bewerben, lockt knapp 50 Schiltacher und auch ein paar Ortsfremde an. Wir sammeln uns im nahe gelegenen "Adler".


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Noch lachen wir und machen Faxen. Da werden Kostüme probiert und Abendessen bestellt.


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Dann wird es ernst, per Funk wird das "Festpublikum" angefordert. Zu strengster Disziplin ermahnt, stellen wir uns in Zweierreihen auf und marschieren in den "Blauen Saal" der "Sonne".


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Unsere Aufgabe ist es, bei einem HISS-Konzert als Publikum zu tanzen, klatschen, singen, jubeln. Auch wer HISS vorher noch nicht kannte, ist am Ende des Abends bei "Tanz" und "Das Fest" absolut textsicher. Die "la-la-las" des Pachatschok werden mit jeder Einstellung euphorischer geschmettert.
Und wer den Sommer zu kühl fand, kann im "Blauen Saal" alles nachholen: die Scheinwerfer tun ihr bestes, um den kleinen, rappelvollen Raum auf Saunatemperatur aufzuheizen. Schon beim Herumstehen beginnt der Schweiß zu laufen.
Wir lassen uns nicht unterkriegen und feiern, was das Zeug hält.

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Fünf Stunden später.


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Als Dankeschön gibt's für alle Komparsen eine Kopie des fertigen Films und freien Eintritt auf dem nächsten "echten" HISS-Konzert in Offenburg. Ich hoffe, wir sehen uns!


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Herzlichen Gruß an die netten Leute vom Filmteam. Es hat sehr viel Spaß gemacht.




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